ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Mein höhnisches Glück
Vorlage: Mein höhnisches Glück (Nasmešlivoe moë šcast'e) (Theaterstück , russisch )
Übersetzung: N. N.
Bearbeitung (Wort): Claudia Schröder
Redaktion: Heinz Hostnig
Regieassistenz: Brigitte Teckentrup
Regie: Gerlach Fiedler
Thema des Hörspiels ist die Beziehung zwischen Leben und Werk Anton Tschechows, die anhand ausgewählter Briefe von und an Tschechow dargestellt wird. Die Schreiber stellen sich als Personen dar, das Geschriebene gewinnt Stimme durch die Schilderung persönlicher Erlebnisse und Gefühle. Der Hörer erfährt über Tschechows Arbeit als Arzt und seine Entwicklung zum Schriftsteller durch die Briefwechsel aus den Jahren 1884 bis 1898 mit seiner Schwester Maria Pawlowna, seinem Bruder Alexander Pawlowitsch und der Freundin Lydia Misinova. Ein Bild von Tschechows Arbeit und Erfolg als Dramatiker entsteht in dem Briefwechsel mit seiner Frau Olga Knipper, einer Moskauer Schauspielerin, und mit dem Schriftsteller Maxim Gorki aus den Jahren 1898 bis zu Tschechows Tod 1904.
Der Hörspielbearbeitung von Claudia Schröder liegt die Dramatisierung der Tschechow-Briefe von Leonid Maljugin zugrunde.