ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel, Kurzhörspiel
Schwarz angelaufenes Silber
Dramaturgie: Ludwig Achtel
Technische Realisierung: Eva Lau
Regie: Gerhard Respondek
Die Rentnerin Haberfeld, Besitzerin eines Einfamillienhauses in den Randgebieten der Hauptstadt der DDR, wird gasvergiftet in ihrem Haus von dem Ehepaar tot aufgefunden. Offenbar hat die Haberfeld aus Vereinsamung den Gashahn aufgedreht und ihrem Leben selbst ein Ende gemacht. Leutnant Penka von der Kripo ermittelt zunächst routinemäßig, erfährt aber von der Nachbarin Laban, der Gattin eines Zahnarztes, dass es möglicherweise ein fingierter Mord war, ausgeführt von Jürgen Zeisig, dem Schwiegersohn der Haberfeld, einer verkrachten Existenz und scharf auf das Erbe. Aber auch Horst Markgraf, der Frau Haberfeld auf Wunsch ihrer Tochter eine Gasheizung installierte, scheint keine reine Weste zu haben. Hat er sich doch nach dem Tod der Renterin noch nachts in dem Haus zu schaffen gemacht. Was hatte er dort zu suchen, und welche Rolle spielt ein kostbarer silberner Leuchter, den J. Zeisig entwendet hat. (Pressetext)