ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel
Der Wind in den Weiden (2. Teil: Im wilden Walde)
Vorlage: Der Wind in den Weiden (Kinderbuch, englisch)
Übersetzung: Harry Rowohlt
Bearbeitung (Wort): Oliver Metz
Komposition: Ulrike Haage
Redaktion: Ulla Illerhaus
Technische Realisierung: Achim Fell, Sebastian Nohl
Regieassistenz: Sascha von Donat
Regie: Annette Kurth
Während des Frühjahrsputzes beschließt der Maulwurf hinaus in die Welt zu ziehen. Er gelangt an den Fluss, wo ihn die Wasserratte in ihr Haus einlädt, der Anfang einer Freundschaft. Es ist schön, das Leben am Fluss, mit Boot fahren, Picknick und den anderen Tieren, die hier wohnen. Der Maulwurf fühlt sich wohl und gehört bald zu der Gemeinschaft, wie auch der Fischotter und der Kröterich. Es gibt einige schlimme Situationen zu bestehen, meist dadurch entstanden, dass sich die Tiere nicht an die Regeln halten. Der Maulwurf muss aus dem Wilden Wald gerettet werden, vor dem er gewarnt wurde. Aber die größten Probleme bereitet der Kröterich. Wenn ihn eine Leidenschaft packt, verfällt er ihr ganz und gar. Und vollkommen unberechenbar ist er, sobald er in einem Auto sitzt. Nur gut, dass er seine Freunde hat. Die allerdings haben wegen ihm eine Menge Schwierigkeiten zu bewältigen.
Kenneth Grahame wurde 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Nach einer Ausbildung in Oxford war er von 1879 bis 1908 Angestellter der Bank von England. Er schrieb in verschiedenen Zeitschriften satirische Beiträge und 1908 erschien sein Buch "The Wind in the Willows", das ihn weltberühmt machte und das zu den unvergänglichen Klassikern der Kinderliteratur zählt.