ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Honoré de Balzac

Zwei Frauen (1. Teil)


Vorlage: Zwei Frauen (Roman, französisch)

Übersetzung: N. N.

Bearbeitung (Wort): Robert Wega

Komposition: Bernhard Eichhorn


Regie: Walter Ohm

Schon vor dem Zeitalter der modernen Tiefenpsychologie hat der große Frauenkenner und Menschendarsteller Honoré de Balzac die Grundtypen der mütterlichen Frau und der nur liebenden Frau bis in die feinsten Regungen hinein mit analytischer Schärfe gezeichnet. Zwei Freundinnen, die in ihrer Gegensätzlichkeit diese beiden Charaktere verkörpern, läßt der Dichter in seinem Roman "Zwei Frauen" über die Erfahrungen ihrer Liebe und Ehe erzählen. Den Frauenfunk des Bayerischen Rundfunks haben diese immer wieder neuen Gedanken, besonders die lebendige Form des Briefwechsels zu einer Wiedergabe im Funk angeregt. Wenn auch die Sprache der Vergangenheit, in die Renée und Louise ihr Erleben kleiden, uns heute überschwenglich erscheinen mag, so haben diese Grundprobleme, die Balzac in diesem Liebesroman anklingen läßt, doch ihre zeitlose Gültigkeit.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Maria Nicklisch
Elfriede Kuzmany
Peter Lühr


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk

Erstsendung: 24.07.1951 | 30'05


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


Darstellung: