Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Juli Zeh

Nullzeit

Vorlage: Nullzeit (Roman)
Bearbeitung (Wort): Juli Zeh
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Technische Realisierung: Sonja Röder, Daniel Senger
Regieassistenz: Constanze Renner

Regie: Mark Ginzler

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Johann von BülowSven und Erzähler
    Friederike KempterJola
    Jörg HartmannTheo
    Lena DrieschnerAntje
    Mattes HerreBittmann und Stimme
    Max RuhbaumInterviewer / Kellner und Stimme
    Wolf E. RahlfsBernie und Stimme
    Sebastian MirowStimme
    Isabelle DemeyStimme

Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung. Sven hat Deutschland verlassen und sich auf der Insel eine Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Keine Einmischung in fremde Probleme – das ist sein Lebensmotto. Jetzt muss Sven erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird.

Weitere Informationen
Juli Zeh, geboren 1974 in Bonn, studierte Jura in Passau und Leipzig. Ebenfalls in Leipzig studierte sie von 1996 bis 2000 am Deutschen Literaturinstitut, an das sie später als Dozentin zurückgekehrt ist. Zahlreiche Auslandsaufenthalte u.a. für die UN in New York und Krakau und vor allem in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina haben ihre Arbeiten geprägt. Sie schrieb zahlreiche Romane, zuletzt: "Nullzeit" (2012). Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Bücherpreis, dem Rauriser Literaturpreis, dem Hölderlin-Förderpreis, dem Ernst-Toller-Preis und dem Solothurner Literaturpreis. 

Johann von Bülow in der Rolle des Sven
© SWR/Monika Maier
Johann von Bülow in der Rolle des Sven © SWR/Monika Maier

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2013
  • Erstsendung: 22.03.2013 | SWR2 | 56'40

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der Audio Verlag 2013

Rezensionen (Auswahl)

  • Christian Hörburger: Maritime Dekadenz. In: Funk-Korrespondenz. 12.04.2013. S.22.

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?