 Originalhörspiel
 Originalhörspiel
Autor/Autorin: 
    Benjamin Maack
    
Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein
  
  
  
  
  Komposition: Nikolai von Sallwitz
  
  Redaktion: Michael Becker
  
  
  Technische Realisierung: Andreas Völzing, Bettina Krol, John Krol
  Regieassistenz: Martin Buntz
    Regie: Iris Drögekamp
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Stefan Konarske - Ich (Benjamin) - Stefan Hunstein - Arzt - Matthias Leja - Therapeut - Patrycia Ziolkowska - Therapeutin - Tanja Schleiff - Hanna - Bibiana Beglau - Britney - Sonja Dengler - Friederike - Valentin Herre - Theo, Benjamins Sohn - Peer Oscar Musinowski - Zimmernachbar, Freund, Pfleger - Jannek Petri - Freund, Pfleger - Heiko Raulin - Mitpatient, Zimmernachbar - Bernhard Schütz - Fernando Pessoa, Schriftsteller, Zimmernachbar - Tim Seyfi - Zimmernachbar, Pfleger - Benjamin Maack - Nachwort 
    "Als es richtig schlimm wurde, habe ich angefangen zu schreiben. Mit einem Kugelschreiber saß ich auf meinem Krankenhausbett und spie in die Kladde, was in meinem Kopf war, was da tobte, die ganzen Splitter, den ganzen Schrecken. In den schlimmsten Momenten waren mein Stift und meine Hand kaum noch ein Teil von mir, sie waren Dokumentare meiner ungeheuren Wut auf mich selbst, meiner wilden Verachtung für alles, was ich war. Nun sind diese Satzfetzen, diese Spuren eines Kampfes ein Hörspiel. Es ist ein Text über meine Zeit in der Klinik und die hilflose Zeit danach, die Innenansicht meiner Depression. In den guten Momenten bin ich froh, dieses Dokument aus den Tiefen meiner Verzweiflung mitgebracht zu haben.“ Benjamin Maacks Text wird in Buchform im Frühjahr 2020 bei Suhrkamp publiziert und auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt.
    
 
            
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 2020
- Erstsendung: 04.03.2020 | NDR Kultur | 20:05 Uhr | 89'48
Auszeichnungen
- Hörspiel des Monats März 2020
Rezensionen (Auswahl)
- N. N.: Stück über Depression ist Hörspiel des Monats März. In: epd medien Nr. 18. 01.05.2020. S. 21.