ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel



Magda Woitzuck

Die Abkürzung


Dramaturgie: Jakob Schumann

Technische Realisierung: Alexander Brennecke, Susanne Beyer

Regieassistenz: Lena Demke, Felix Lehmann


Regie: Alexander Schuhmacher

Ein junges Paar auf einer engen Landstraße, langsam schiebt sich das Auto die Serpentinen hoch: Esther und Hennes wollten das Wochenende in den Bergen verbringen, bei Esthers Großmutter. Doch aus der Abkürzung durch das Naturschutzgebiet wird ein Horrortrip: Mitten im Funkloch weiß Esther den Weg nicht mehr, Hennes hat vergessen zu tanken. Als Esther von der Pinkelpause zurückkommt, blickt ihr Freund sie aus glasigen Augen an und verschwindet kommentarlos im Wald. Ein plötzlicher Schub? Hat er wieder seine Zustände? Seit Monaten benimmt er sich immer merkwürdiger. Als Esther die Hoffnung schon aufgegeben hat, klopft es an die Scheibe. Doch sie freut sich zu früh.

Einige Tage später lädt ein Ermittlerteam der Polizei Freunde und Verwandte des Paars zu Einzelvernehmungen, um mehr über die Beziehung und das Leben von Esther und Hennes zu erfahren. Doch was an jenem Tag in den Bergen passierte, bleibt für alle Beteiligten ein Rätsel.

Magda Woitzuck, 1983 in Wien geboren, studierte Literaturwissenschaft und schreibt seit 2010 Romane, historische Reportagen, Hörspiele und Kurzgeschichten. 2015 erschien ihr mehrfach ausgezeichneter Roman „Über allem war Licht“. Der ORF produzierte bisher fünf Hörspiele von Magda Woitzuck, darunter „Doggod“ (ORF 2009), und „Die Schuhe der Braut“ (ORF 2017), das mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD ausgezeichnet wurde und beim Prix Europa 2018 auf der Shortlist stand. 

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Marleen LohseEsther
Golo EulerHennes
Christoph GawendaLukas
Jördis TriebelInes
Volker WackermannAnton
Axel WandtkeJäger
Wilfried HochholdingerErmittler
Yohanna SchwertfegerErmittlerin
Maria HartmannMutter


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2020

Erstsendung: 28.09.2020 | Deutschlandfunk Kultur | 22:03 Uhr | 55'55

 

 

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