ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Werner Kofler

Auf der Strecke


Redaktion: Henning Rademacher

Technische Realisierung: Rudolf Grosser, Gabriele Kokott

Regieassistenz: Katrin Moll


Regie: Robert Matejka

Auf der Strecke: Einatmen - Luft anhalten - Ausatmen: Kommandos einer weiblichen Stimme bei einer Röntgenuntersuchung. Die Szenerie - ein separater Kontroll- (Regie) und Aufnahmeraum - ist einer Hörspielaufnahme nicht unähnlich. Der Ort des Hörspiels, seine Szene, ist der Kopf des untersuchten "Patienten", in dem sich eine Art Monodram abspielt aus Gedankenfetzen, Fragmenten, Assoziationen, und Erinnerungen; zu allererst an einen ungewöhnlich schönen Septembertag, an dem "alles noch hätte anders kommen", "vielleicht auch gutgehen können". Eine akustische Partitur voller Selbstironie, Komik und Melancholie.

Werner Kofler, 1947 in Villach geboren, war nach abgebrochener Lehrerausbildung lange in Europa unterwegs und ist seit 1968 freier Schriftsteller. Er veröffentlichte Prosa, Romane, Bühnenstücke und zahlreiche Hörspiele, zuletzt: "Biohotel, Pastorale" (1995), "Unruhe" (1997; Lobende Erwähnung Prix Europa 1997) und "Zwei Versuche, das Land des Lächelns kaputtzumachen" (2000). Er lebt in Wien.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Martin SchwabMännerstimme
Meike HartenFrauenstimme


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 2003

Erstsendung: 19.11.2003 | 30'45

Darstellung: