ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Kurzhörspiel



James Saunders

Bezahl, eh' du gehst

(Pay, as You Go )

übersetzt aus dem Englischen


Übersetzung: Hilde Spiel

Technische Realisierung: Walter Guggenberger, Ursula Guggenberger


Regie: Oswald Döpke

Dross sieht fern. Seine Frau Annie beginnt zu fragen, wem von ihnen beiden dieser oder jener Nippes-Gegenstand gehöre, und einzupacken, was ihres ist. Trotz Annies eindeutiger Absicht, gerät Dross keineswegs in Erregung. Es klingelt, Schubbejack, schon von Annie erwartet, tritt ein. Sein ungeheurer Hund bleibt im Vorzimmer. Annie erklärt, dass Dross gerade ferngesehen habe, als sie ihm den Grund von Schubbejacks Besuch mitteilte. Schubbejack legt Dross nun dar, dass man im Leben immer anderen etwas wegnimmt und dafür bezahlen muss. Seiner kommerziellen Lebensanschauung treu, zollt er prompt seinen Tribut für das, was der Dross jetzt wegzunehmen gedenkt - in Form einer Fotografie der "längsten zweigleisigen Ausleger-Eisenbahnbrücke der südlichen Halbkugel". Allerdings muss Dross das Geschenk quittieren, wodurch er eine Serie weiterer Brückenbilder abonniert. Als Zugabe lässt Schubbejack auch noch einen Urdu-Sprachkurs auf Schallplatten und den riesigen Hund da, der Annies und Schubbejacks ungestörten Abgang sichert. Allein mit dem Urdu-Nonsens fragt Dross: "Was wollt ihr mir denn antun?"

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Konrad Georg
Ruth Hausmeister
Heinz Drache


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Süddeutscher Rundfunk / Saarländischer Rundfunk / Sender Freies Berlin 1965

Erstsendung: 20.10.1965 | 20:30 Uhr | 17'22

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