ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Kinderhörspiel



Adolf Schröder

Der Bär


Komposition: Peter Kaizar

Dramaturgie: Gudrun Hartmann

Technische Realisierung: Helmut Becker

Regieassistenz: Wolfgang Binder


Regie: Götz Fritsch

Meterhoch liegt der Schnee. Eisig und bitter ist der Winter in Kanada. Zur nächsten Tankstelle ist es ein Fußmarsch von zwei Stunden - vorausgesetzt, man bleibt nicht im Schnee stecken. Mit dem Auto geht es etwas schneller. Roy hat viele Fragen. Zuerst aber müssen sie das Holz reintragen, das Feuer anwerfen. Normalerweise lebt Roy bei seiner Mutter in der Stadt. Nun soll er die Ferien hier verbringen, bei Bernie, seinem Vater. Ein Telefon gibt es in dessen Hütte nicht. Auch eine Steckdose sucht Roy vergeblich. Dafür entdeckt er Spuren vor der Hütte. Sie sind frisch. Sie sind von einem Bären. Roy und Bernie gehen angeln. Sie schlagen ein Loch ins Eis. Anders kommt man zu dieser Jahreszeit nicht an die Fische heran. Am Abend ist der Fisch weg. Sie hatten ihn in den Schnee vor die Hütte gelegt. Der Bär hat ihn sich geholt. Der Vater wird krank. Fieber. Nun muss Roy sich um alles kümmern. Draußen heult der Wind. Er rüttelt an Fenster und Türen. Roy vergisst das Feuer. Es geht aus. Um ein neues zu entfachen muss er alleine vor die Hütte. Dort hat er eine gefährliche Begegnung ...

Adolf Schröder, geboren 1938, lebt als freier Autor in Hamburg. Er schreibt Prosatexte und Hörspiele für Erwachsene und Kinder. Zum Ausgleich fährt er Taxi. Für sein Hörspiel "Das Schiff Esmeralda" erhielt er 1998 den Kinderhörspielpreis des Mitteldeutschen Rundfunks.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Götz SchulteBernie
Viktor SeifriedRoy


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk 2002

Erstsendung: 13.04.2002 | 14:05 Uhr | 33'53


REZENSIONEN

  • Götz Schmedes: In: Funk-Korrespondenz. 50. Jahrgang. Nr. 16. 19.04.2002. S. 31.

 

 

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