ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Vanitas
Komposition: zeitblom
Technische Realisierung: Wilfried Hauer, Susanne Herzig
Regie: Ulrich Lampen
Bei Aushubarbeiten auf einem Feld macht der Gemeindearbeiter Harti eine ungewöhnliche Entdeckung. Die Beamten der Brucker Polizeiinspektion, denen er seinen Fund zeigt, sind ratlos: Handelt es sich bei dem uralten und verwitterten Objekt um Diebesgut? Oder um ein antikes Schmuckstück? Das Denkmalamt wird eingeschaltet. Wenig später trifft eine energische junge Archäologin in Bruck ein, die sofort mit der Untersuchung der Fundstelle beginnt. Bald machen Gerüchte von einer wissenschaftlichen Sensation die Runde. Dann aber wird die Grabung durch einen mysteriösen Unfall unterbrochen, der einen Mitarbeiter fast das Leben kostet. Senta und Rudi sind mehr als skeptisch, als die Archäologin die Vermutung äußert, es könne sich um einen Anschlag gehandelt haben. Immerhin erfahren die Beamten dabei, welche Sensation sich die Wissenschaftlerin von dieser Grabung verspricht: Mit ihr könne möglicherweise endlich die Existenz der sagenumwobenen Vaskonen belegt werden, eines Volkes, dessen Kultur einst über ganz Europa verbreitet gewesen sein soll. Senta und Rudi finden das nicht uninteressant, können darin aber noch immer kein Motiv für einen Anschlag erkennen. Doch bald müssen sich die Brucker Beamten eingestehen, dass sie die Situation falsch eingeschätzt haben.