ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Sabine Bergk

Gilsbrod


Vorlage: Gilsbrod (Novelle)

Komposition: Bo Wiget

Technische Realisierung: Philipp Adelmann, Thomas Monnerjahn


Regie: Leopold von Verschuer

An einem kleinen Stadttheater ist der Souffleuse gekündigt worden. Wie es dazu kam, erzählt die Souffleuse selbst. Frau Gilsbrod, Diva des Hauses und Muse des Dirigenten, gerade im Begriff ihr erstes viergestrichenes C im fortissimo zu singen, hat sich im Text verhakt und wartet auf den Einsatz der Souffleuse. Doch die kann ihr den Text nicht geben, denn sie muss beim Anblick der Gilsbrod schrecklich lachen. Während Gilsbrod ihre Koloratur verzweifelt auf a weitersingt, steigert sich die Souffleuse in die Versatzstücke ihrer Erinnerung hinein, an ein Leben im Theater, an kleinbürgerliche und größenwahnsinnige Stadttheaterillusionen. Eine komische und zugleich abgründige Parabel.

Sabine Bergk, geboren 1975 in Bremen, arbeitet als Autorin und Regisseurin. "Gilsbrod" ist ihr Romandebüt und erstes Hörspiel.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Kirsten Hartung


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2013

Erstsendung: 27.01.2013 | 87'42


REZENSIONEN

  • Jochen Meißner: Doch man hört nur die im Schatten... . In: Funk-Korrespondenz. 01.02.2013. S.31.

 

 

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