ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Laim, mon amour
Komposition: Das Hobos
Redaktion: Katarina Agathos
Technische Realisierung: Gerhard Wicho, Daniela Röder
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Regie: Ulrich Lampen
Der 92-jährige Oskar Wenger wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Schnell entsteht der Verdacht, seine junge Pflegekraft Maja könnte etwas mit seinem Tod zu tun haben, denn die Leiche des Mannes weist Auffälligkeiten auf. Außerdem hat Wenger Maja zur Alleinerbin seines Vermögens bestimmt. Die Kripo wird eingeschaltet.
Da Angehörige fehlen, beauftragt Kommissar Tekin die Privatdetektivin Yanina Adler damit, mögliche Verwandte des Toten zu finden, dies scheint jedoch ein Ding der Unmöglichkeit zu sein: Oskar Wenger war ein Findelkind.
Als die Rechtsmedizin versteckte Einstichstellen am Körper des Toten entdeckt, die darauf hindeuten, dass jemand den Tod durch Insulin herbeigeführt haben könnte, erhärtet sich der Verdacht gegen die Pflegekraft. Dann stößt Yanina aber auch noch auf eine Spur in der Familiengeschichte Wengers und auf ein innerfamiliäres Drama.
Katja Röder, geboren 1975 in Coburg, Philosophie- und Jurastudium, Schauspielausbildung, Theater- und Filmengagements. Sie ist Autorin für Theater, Film und Hörspiele, u.a. schrieb sie für den SWR drei ARD Radio Tatorte in Zusammenarbeit mit Fred Breinersdorfer und allein „Grauzone“ (2014), „Tod im Sechzehner“ (2016) und „Im Königreich Deutschland“ (2018). Für den BR drei Krimis rund um „Melitta und Stern“ (2021 – 2023). „Laim, mon amour“ ist ihr erster ARD Radio Tatort für den BR.