ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Familienstimmen
Vorlage: Familienstimmen (Theaterstück, englisch)
Übersetzung: Heinrich Maria Ledig-Rowohlt
Technische Realisierung: Dieter Stratmann, Gisela Hartmann
Regie: Dieter Carls
Der Sohn schreibt seiner Mutter von seiner schönen Zeit in der Stadt, seiner charmanten Vermieterin, seiner Hoffnung, bald mit einer Freundin aufwarten zu können. Die Mutter, die diese Briefe nie erhält, macht ihm Vorhaltungen wegen seines Schweigens und warnt ihn ihrerseits vor falschen Freunden. Der Sohn schwärmt, daß er endlich ein Zuhause gefunden habe: die Mutter beklagt ihre Einsamkeit jetzt nach dem Tode des Vaters. Sie möchte den Sohn nie wiedersehen, der Sohn möchte am Ende doch zur Mutter zurück. Familienstimmen, die nicht miteinander sprechen, sondern aneinander vorbei. Monologe, die sich wie Parallelen im Unendlichen treffen.