ARD-Hörspieldatenbank

Mundarthörspiel



Wolfgang Gerth

Reise nao Gistern


Sprache des Hörspiels: Münsterländer plateinischt


Übersetzung: Hanni Fockele-Grollmes

Technische Realisierung: Franz-Peter Esser, Helga Abel


Regie: Wolfram Rosemann

Se kraomt in aolle Famillgenfotos. Wat was se ne pricke Däerne; wat was he en stäödigen Suldaoten - vüör baolle vettig Jaohr. Un nu up't Affstellgleis te staohn, aohne wat um de Hänne te häbben, dat kump em nich topaß. Un also giewt se sick en Staut, de verlieddene Tied in gienne Düörpken wiertofinnen, wao se sick in de Möte kuemen sind un för't Liäben funnen habt. Wisse, se sind sick ennig, dat de Jaohre söws dao ächtem in de Hei'e de Wiält veränndert häbt. Aower stillkes huoppt se doch, dat düt un dat so bliewwen es, äs't was, dat se dat eene of annere wierfinnt. Beller van daomaols, Tügen van daomaols. He ansunners will den Unnerscheid tüsken Vüörgeistern un Vandage nich gellen laoten. Män en raor Begiewsel läött up düsse Reise kienen Twiewel, dat se leiwer den Dag hier un nu liaben willt platz en verkläort Gistern.

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Martin BöttcherJohann Harkort
Hanni Fockele-GrollmesLiesbeth, seine Frau
Elisabeth GeorgesFrau Reimann
Hannes DemmingHerr Reimann
Eckhard FreheJunger Mann
Friedrich SchilhaKellner
Werner BrüggemannMüller
Elisabeth GeorgesAn- und Absage


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1982

Erstsendung: 25.10.1982 | 51'20

Darstellung: