ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
Stimmenschriften. Ein philosophisches Würfeln um die akustische Kunst
Technische Realisierung: Rudi Stückrath, Hildegard Sühling
Regieassistenz: Gaby Tegethoff
Regie: Hein Bruehl
Stimmenschriften - Ein philosophisches Würfeln um die akustische Kunst
"In einem philosophischen Würfelspiel tritt der Würfelwurf an die Stelle einer Hypothese. Auf diese spielerische Weise wird ein Prozeß in Gang gebracht, bei dem das Denken von traditionellen Spielregeln befreit wird und zu neuen Ergebnissen kommt. Spielfeld ist das Hörspielwesen; Ziel des Spieles: ein philosophisches Verständnis der Akustischen Kunst. Die Spielstrategie orientiert sich an der Philosophie, d.h. insbesondere eine Infragestellung selbstverständlicher Annahmen gibt dem Spiel Dynamik. Dabei wird die klassische Unterscheidung von Stimme und Schrift aufs Spiel gesetzt. Der Spielplan umfaßt ein Vorspiel, eine systematische und eine historische Partie sowie ein Endspiel. In diesen Spielen werden verschiedene Mitspieler aufs Spielfeld geschickt: der französische Philosoph Jacques Derrida, der irische Schriftsteller Samuel Beckett und der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche. Unterstützt von den ersten Hör-Spielern einer akustischen Kunst, von Dadaisten und Futuristen, sowie Vertretern der konkreten Poesie und der Neuen Musik, verläuft das Spiel von Wurf zu Wurf. Am Ende der Sendung sind die Würfel gefallen." (Petra Meyer) (Pressetext) (Mit etliche Einspielungen aus Hörstücken)