ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Descartes' Piano
Komposition: Serge Weber
Technische Realisierung: Frauke Schulz, Gisela Reinköster
Regieassistenz: Daniela Staats
Regie: Rüdiger Kremer
In die tägliche Geläufigkeitsübung der Pianospielerin mischt sich eine Erinnerung. Und mit der Erinnerung ergreift Descartes das Wort. Ein spielerischer Disput entsteht zwischen der Künstlerin und dem Philosophen über Denken und Sein, Wahrnehmung und Erkenntnis, der an Schärfe gewinnt, als die Legitimation von Gefühl und Erinnerung als Erkenntnisquellen für die Wahrnehmung der Wahrheit verhandelt werden. Descartes bestreitet die Zuverlässigkeit aller Erkenntnis über das Wesen der Dinge jenseits der Vernunft. Da beginnt die Pianospielerin zu erzählen und ihr Instrument zu spielen...