ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel



Erich Hagemeister

Jungfer Eli und de Appelboom

Ein fröhliches Hörspiel


Vorlage: Jungfer Eli und de Appelboom (Schauspiel)

Bearbeitung (Wort): Eberhard Freudenberg


Regie: Eberhard Freudenberg

Im Obstgarten der Landesschule von Negenbollenkamp steht ein Apfelbaum, der die schönsten Früchte der ganzen Gegend trägt. Konrektor Surkopius hat sich daran gewöhnt, jedes Jahr von diesem Baum seinen Wintervorrat an Äpfeln zu bekommen. Das ändert sich fortan. Weil die Schule arm und die Zeiten schlecht sind, mußte der Baum der widerlichen und allseits unbeliebten Jungfer Eli anstelle ihres Jahreslohnes gegeben werden. Eli sitzt Tag und Nacht im Baum und bewacht ihn. Als sie herunterfällt und tödlich verletzt wird, ist Konrektor Surkopius erleichtert, denn kurz vor ihrem Ableben wollte Eli noch den Namen des Kerls nennen, der sie in der Jugend ins (nicht enden wollende) Unglück gebracht hat. Die Frau Amtmann prophezeit, daß Eli in ihrem Grab keine Ruhe geben werde, ehe nicht der Schurke ausfindig gemacht ist. Der dicke Konrektor lacht zunächst, aber bald bleibt ihm das Lachen in der Kehle stecken. Eli, die inzwischen wieder putzlebendig geworden ist, geht spuken und erreicht damit manche für sie glückliche Wendung ... Die Handlung spielt im Jahre 1701.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Carl HinrichsChristopherus Surkopius
Heinz KrugJakob, Bauer
Jochen SchenckKarl Dengelmann
Hinnerk GronauSuperintendent
Erika RumsfeldFrau Amtmann
Almut SandstedeJungfer Eli
Margarethe DahleJungfer Mine


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen 1952

Erstsendung: 02.06.1952 | 58'35

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