ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



James Follett

Eis


Vorlage: Eis (Ice) (Roman/Hörspiel, englisch)

Übersetzung: Hubert von Bechtolsheim

Komposition: Matthias Thurow

Technische Realisierung: Dieter Stratmann, Gabriele Neugroda

Regieassistenz: Christoph Pragua


Regie: Heinz Dieter Köhler

Glyn Sherwood, der als Geophysiker in einer antarktischen Beobachtungsstation arbeitet, wird eines nachts von Julia Hammond, die im geophysikalischen Labor beschäftigt ist, an ein Meßgerät gerufen, in dem völlig unwahrscheinliche Ausschläge verzeichnet worden sind. In der gleichen Nacht gibt es ein gewaltiges Eisbeben, bei dem eine Reihe von Geräten und Vorrichtungen in der Beobachtungsstation zerstört werden. Glyn hat den Verdacht, daß das Eisbeben ein weiteres fürchterliches Naturereignis ausgelöst haben muß. Vermutlich handelt es sich um ein riesiges abgebrochenes Stück des antarktischen Kontinents, das so groß ist wie Grönland und sich auf die USA hin bewegt. Es dauert einige Zeit, bis man die Gefahr wirklich begriffen hat, die diese treibende Eis­Insel darstellt. Die Medien sprechen von dem neuen weißen Atlantis und man würde am liebsten den Tourismus darauf lenken. Aber der Präsident der Vereinigten Staaten und der Oberkommandierende der Marine sind sich klar darüber, daß die "Eisscholle" weg muß. Knapp bevor es zum Zusammenstoß kommt, hat man sämtliche erreichbaren zivilen und militärischen Schiffe vor den "Eisberg" gespannt. Es geht darum, mit ganz langsamer Kraftsteigerung der Schiffe die Eisinsel wenigstens so weit von ihrem Kurs abzubringen daß der Aufprall auf den Kontinent sanft vonstatten geht. Trotz eines geradezu verzweifelten Großeinsatzes bleibt der Erfolg bis zum letzten Moment ungewiß.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Josef Tratnik
Matthias Ponnier
Susanne Tremper
Michael Prelle
Hansjoachim Krietsch
Josef Quadflieg
Werner Rundshagen
Dieter Eppler
Michael Brambeer
Wolfgang Forester
Christoph Pragua
Heinz Dieter Köhler
Walter Stickan
Hans-Joachim Förster
Michael Thomas
Werner Brehm


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1988

Erstsendung: 28.04.1988 | 95'33

Darstellung: