ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Kurt Schwitters

Die Ursonate von Kurt Schwitters in der Inszenierung von Arnulf Appel und Eric Erfurth


Bearbeitung (Wort): Ernst Schwitters

Technische Realisierung: Manfred Retsch, Ursula Hudson


Regie: Eric Erfurth

Die zentralen Gesamtkunstwerke von Kurt Schwitters, dem Erfinder der von Dada inspirierten Merz­Kunst, wurden durch Nationalsozialismus und Krieg zerstört und vergessen. Der berühmte Merz-Bau I blieb nur in einigen Fotografien überliefert und das literarisch-musikalische Gesamtkunstwerk "Die Sonate in Urlauten" ist lediglich in einer fragmentarischen Aufnahme des Künstlers erhalten geblieben. Anläßlich des Geburtstagsjubiläums von Kurt Schwitters (Jahrgang 1887) gelang es nun, seinen bislang sehr zurückhaltenden Sohn Ernst Schwitters für eine theatralische Rekonstruktion der oft unvollständig reproduzierten "Ursonate" zu gewinnen. Mit der künstlerischen Beratung von Ernst Schwitters ist es nun erstmals möglich, eine vollständige, wissenschaftlich gesicherte und allgemein zugängliche Fassung der "Ursonate" für den Rundfunk aufzuzeichnen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Arnulf AppelSprecher


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk / Westdeutscher Rundfunk 1989

Erstsendung: 19.02.1989 | 53'25


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: LOGO Verlag 1993

Darstellung: