ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel


Italienische Lautpoesie der Gegenwart


Christian Scholz

Poesia Sonora


Technische Realisierung: Ruth Greger


Regie: Christian Scholz

Lautpoesie - eine literarische Gattung, die die Sprache als Material auffaßt und häufig auf das Wort als Bedeutungsträger verzichtet: Während im deutschsprachigen Raum nur wenige Autoren Lautgedichte schreiben, war Italien schon immer ein ergiebiges Feld der Lautpoesie, deren Anfänge im italienischen Futurismus liegen. Im Zentrum der Sendung von Christian Scholz stehen einige wenige Beispiele der zeitgenössischen "Poesia sonora" die fast alle in den achtziger Jahren entstanden sind: Carla Bertola: "Sirene, oh Sirene" - Sergio Cena: "Studio per Sdolcinato" / "Studio per Affano" / "Studio per Sbellicamento" - Arrigo Lora-Tinto: "CH" - Enzo Minarelli: "Regina" - Pietro Porta: "Incognita" Demetrio Stratos: "Cantare la voce" und Alberto Vitacchio: "Racconto cinque" / "Remote control".

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Detlef KügowSprecher
Silvano Broussard
Lorenz Meyboden
Sabine Gietzelt


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 1989

Erstsendung: 03.11.1989 | 51'10

Darstellung: