ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel


Gendarm Geißmaier im Jahre 1900


Heinrich Ludwig

Gendarm Geißmaier im Jahre 1900 (22. Folge: Geburt und Nachruf)


Vorlage: Gendarm Geißmaier - Heitere Szenen aus dem Jahre 1900

Redaktion: Werner Simon

Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Ute Quarder

Regieassistenz: Hans Welker


Regie: Werner Simon

Der große Reiter Geißmaier fiel vom Pferd, weil man ihm heimlich den Sattel lockerte. Wer war es? Sicher Feind Schranzinger, der in der Rolle des Amtsdieners an der Haustüre der Frau Geißmaier die Genesungswünsche des Bürgermeisters überbringt. Die sind à la Schranzinger - und so kann Geißmaier samt Gattin Alma nur zähneknirschen. Aber es gibt auch Erfreuliches: Tochter Frieda kriegt einen Buben. Natürlich heißt er Karl wie sein Großvater, der nur darüber klagt, daß dieser Karl Näpflein heißen wird, und die Geißmaierlinie damit ausstirbt. Vom Sterben ist auch die Rede, als Gendarm Geißmaier seinem Oberhaupt, dem Bürgermeister, erklärt, daß er es schrecklich finde, seinen eigenen Nachruf lesen zu müssen. Er hatte nämlich diesen zufällig auf einem Tisch im Magistrat liegen sehen und Einblick nehmen können. Auf den Bürgermeister macht das keinen Eindruck. Nachrufe müssen vorliegen wie Geburtsbescheinigungen. Und schließlich wird im Nachruf ja nur gelobt.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Toni BergerGeißmaier
Ruth KappelsbergerSeine Frau Alma
Frithjof VierockWachtmeister Näpflein
Max GriesserSchranzinger
Gustl BayrhammerBürgermeister
Gerd AnthoffÖkonom Kobert
Gerhart LippertWirt vom "Weißen Raben"
Hans StadtmüllerÖkonom Reuß
Hans LöscherStadtrat Sulz


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 1983

Erstsendung: 27.04.1986 | 27'44

Darstellung: