ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica



Richard Farber

Dichotomie

übersetzt aus dem Englischen


Übersetzung: Martin Daske

Komposition: Richard Farber

Technische Realisierung: Antje Maibom, Peter Avar

Regieassistenz: Andreas Hagelüken


Regie: Richard Farber

Die Dichotomie, die Zweiteilung, die Aufteilung eines Ganzen in zwei, meist gegensätzliche Begriffe, ist eine Denkfigur, und sie bezeichnet eine Methode, die vielfältigen Erscheinungen in eine Ordnung zu bringen. Farber hat die Dichotomie zum Gestaltungsprinzip einer Komposition über sein Lebensgefühl, seine Lebenserfahrungen gemacht. Die Motive dieser Radiosonate (man könnte das Stück auch eine kleine Radiooper nennen) sind Einsamkeit, die Suche nach Nähe, nach Liebe, das Alleinbleiben trotz Zusammenseins, die Angst vor Ablehnung und Enttäuschung, Erlösungssehnsucht und Todesangst, und die Erinnerung an die Kindheit, an die Zeit der Unschuld. In Form einer Fuge variiert Farber eigene Textfragmente zu diesen Themen.

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Mitwirkende

Musik: Hedwig Fassbender (Mezzosopran), Thomas Wiedenhofer (Bass), Florian Donderer (Singstimme), Aki Soliére (Singstimme), Juliane von Hahn (Singstimme), Friedemann Wollheim (Singstimme)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Sender Freies Berlin / Westdeutscher Rundfunk 1996

Erstsendung: 24.10.1996 | 50'54

Darstellung: