ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel
Knubben
Ein plattdeutsches Schelmenspiel
Sprache des Hörspiels: niederdeutsch
Vorlage: Knubben (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Wilhelm Wahl
Regie: Wilhelm Wahl
Münster hat seinen Zoologischen Garten einem jungen Mädchen zu verdanken. Professor Landois soll die hübsche Lina in die Backen gekniffen haben. Es entstand ein gewaltiger Klatsch daraus. Landois ärgerte sich und beschloß, den beiden größten Klatschbasen den Mund zu stopfen. Als Baron Bomberg davon hörte, stiftete er 10.000 Taler, wenn es Landois gelingen sollte, die beiden Xanthippen unter die Haube zu bringen. Der Streich gelang. Dabei merkte der Professor, daß man auch mit Eulenspiegeleien sein Geld verdienen kann. Zusammen mit dem tollen Bomberg heckte er immer neue Streiche aus. So kam er zu Geld und die Stadt Münster zum Zoologischen Garten. Das Hörspiel wurde nicht im Funkstudio, sondern im Münsterland, u.a. in der Stadt Greven aufgenommen. Die Schauspieler sind Laiendarsteller.