ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
Internationale digitale Radiokunst
The Listening Room I (II*')
Realisation: Amanda Stewart, Jim Denley
Das im strengen Sinn nonverbale Stück mit dem kryptischen Titel "êê¹" agiert im Spannungsfeld aus laut- oder wortsprachlichem Ausdruck und instrumental erzeugten, elektronisch verarbeiteten Klangfiguren. Alles ist Ausdruck ganz individueller Erinnerungen. Die einzelnen Klanggestalten (Stimme und Flöte oder Saxophon) werden einander angenähert, gegeneinander gesetzt, unvermittelt belassen oder miteinander zu neuem Klang gefügt.
Amanda Stewart, geboren 1959. Seit Ende der 70er Jahre Schriftstellerin und Performance-Künstlerin für Film, Video und Radio, lebt in Sydney. 1983-1993 bei ABC in Sydney als Regisseurin für Radio-Dokumentationen und Radio-Kunst tätig. Zahlreiche Preise u.a. für den Dokumentarfilm "Eclips of the Man-Made Sun" (1991), bei dem sie Co-Autorin, war die Musik machte und Regie führte. Gründungsmitglied des Australischen Ensembles "Machine For Making Sence" (mit Jim Denley, Stevie Wishart, Chris Mann und Rik Rue). 1997 Aufführung der Oper "The Sinking of the Rainbow Warrior" (Komposition: Colin Bright) als Teil des Sydney-Festivals 1997 in den Hafenanlagen Sydneys. Veröffentlichungen: Mit "Machine For Making Sense" die CDs "on second thoughts" ('00 Discs', USA 1994) und "Talk is Cheap" ('Split Records', Australia 1997).
Jim Denley, geboren 1957 in Australien. Seit den 80er Jahren Produktionen mit verschiedenen Musikern. Seit zehn Jahren Zusammenarbeit mit dem "Chris Burn Ensemble" (GB). Tourneen durch Deutschland und Österreich. Zahlreiche Radioarbeiten (Features) für ABC, Sydney. 1989 Prix Italia für das Feature "Collaborations". Als Musiker interessieren ihn die Grenzbereiche zwischen Musik und Sprache. Seit 1989 Mitglied der Formation "Machine For Making Sense". Zahlreiche CDs (Solo und Ensemble) vor allem bei 'Split Records'.
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