ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kurzhörspiel
Robert Woelfl, Bernhard Loibner
Hörsturz
Realisation: Robert Woelfl, Bernhard Loibner
Die Stimmen zweier Personen. Eine Frau und ein Mann. Das Gemeinsame: die Enge des Raumes. Die Wohnung, das Zimmer: ein Schlachtplatz. Sprache erscheint als das einzige Mittel, Vernichtung oder Liebe zu erzwingen. Kommunikation als Formulierung von Macht und Begehren. Sprechen, um sich der eigenen Gegenwart zu vergewissern. "Ich wünschte, du würdest einfach deine Hand an meinen Hals legen und deine Hand könnte meine Stimme hören." Am Ende bleibt es ungewiß, wer als erster aufstehen wird, um den anderen zu erschlagen oder zu umarmen. (PRESSETEXT) //