ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Wie porträtiert man Goethe?
Ein Hörspiel des Schulfunks
Regie: Werner Huth
In ein paar Szenen wird versucht, Goethe aus der Perspektive seines Mitarbeiters Johann Peter Eckermann darzustellen. Eckermann ist durch seine "Gespräche mit Goethe" fast ein Teil des Goetheschen Lebens und Werkes geworden. In diesen Szenen wird Eckermanns Goethe-Verehrung zum Medium der Darstellung. Er hält jungen Künstlern, die im Herbst 1829 ins Goethehaus nach Weimar kommen, einen kleinen Vortrag über das Problem der Goethe-Dartstellung. Er will verhindern, daß die jüngeren Künstler Goethe in ihren Bildern zum "Zeitgenossen ihres Gefühls" machen. Goethe soll schön dargestellt werden. Eckermann kann beweisen, daß Goethe dann richtig dargestellt sei. Allerdings gehört zur Perspektive Eckermann auch der Blick von Eckermanns Wohnung zum Goethehaus. Dieser Blick gehört auch zur Darstellung dessen, was man Goethe-Zeit nennt. (Pressetext des Autors)
Erstausgestrahlt von Radio Bremen