ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Franz Fromme

De Fischer un sien Fro


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Bearbeitung (Wort): Walter Arthur Kreye

Komposition: Franz Ort

Technische Realisierung: Werner Stemmer, Lotte Koch

Regieassistenz: Heinz Daubach


Regie: Erich Keddy

Der Autor stellt dem Märchenhaften des Ausgangsstoffes die Ordnung, Gesetzmäßigkeit und Bürokratie der heutigen Welt gegenüber. Er lässt die Obrigkeit, vertreten durch einen Amtmann, der vor nichts zurückschreckt, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Machtmitteln gegen die im Märchen geschehenden Wunder einschreiten. Der Amtmann fragt den Fischer, wie er dazu komme, sich ausgerechnet auf ein bestimmtes Grundstück ein Schloss zu wünschen. Er fragt weiterhin nach den Bauplänen und der Baugenehmigung. Der Fischer soll pünktlich am nächsten Tag auf dem Amt antreten. Der Fischer weiß nicht, was er tun soll. Er bleibt auch als Mann der Gräfin und später der Kaiserin immer der, der er gewesen ist: der Untertan, der gewohnt ist, der Obrigkeit - und damit einem Amtmann - zu gehorchen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hans Rolf RadulaKlaas Klasen
Erika RumsfeldIlsebill
Hajo FreitagHans Klasen
Ingrid AndersenMagelone
Heinz BurmeisterAmtmann
Hans Jürgen OttAmtsschriever
Bernd WiegmannBuer Pellkantüffel
Ingeborg HeydornEierlore
Almut SandstedeTrina
Dieter EhlersDeener
Heinrich Schmidt-BarrienButt
Theo StaatsZeremonienmeister
Ernst WaldauGeneral


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen

Erstsendung: 24.04.1965 | 19:05 Uhr | 59'05

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