ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
Hacking Millennium Park (3. Teil)
Cybertrilogie
Realisation: Bruno Beusch, Tina Cassani
Mit 'Hacking Millennium Park III' wird nun der letzte Teil der Cyber-Trilogie rund um einen virtuellen Vergnügungspark präsentiert. Der erste Teil der Trilogie wurde im November 1998 urgesendet, der zweite im Juni 1999. Beusch/Cassani präsentieren nun eine weitere Fiktion aus dem Bereich der Medien, die mit den Mythen aber auch den Möglichkeiten der globalen Vernetzung spielt. Im Herbst 1998 überrascht ein rebellisches Stück Software, der Searchbot Ver Mela Parka, die Netzwelt mit Informationen über einen mysteriösen, virtuellen Vergnügungspark im Cyberspace. Trotz der Vorbehalte des kalifornischen Spezialisten Andrew Leonard - "Bots can lie if they are programmed to lie" - nehmen Beusch/Cassani Ver Melas Botschaft ernst. Gemeinsam mit internationalen DJs sowie Protagonisten aus der Mediasphäre tauchen sie ein in die globalen Datenströme, entschlüsseln japanische Errormessages, testen digitale Drogen, exhumieren elektronische Mumien - bis sie der geheimnisvollen Informationsbaustelle endlich auf die Spur kommen. Das Netzwerkprojekt Millenium Park läuft seit Ende 1998 als Zusammenarbeit von TNC Network mit verschiedenen internationalen Partnerinstitutionen. Wie der Bayerische Rundfunk ist auch die Ars Electronica in Linz eine der Stationen des mediafiktionalen Settings. 'Hacking Millenium Park' kann per audiofile unter tnc.net angehört werden.