ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica



Heiner Grenzland

New York, 48th floor


Übersetzung: Heiner Grenzland

Technische Realisierung: Venke Decker, Martin Seelig, Thomas Werner, Kalle Meister


Regie: Heiner Grenzland

"Staying alone in a room ... and movement interferes, the noiselessness grows, stays, until the surroundings panic and collapse in your mind." Das Poem "New York 48th Floor" erzählt von Einsamkeit. Die Stimmen sind in einen New Yorker Skyscraper eingesperrt und blicken hinunter auf das unaufhaltsame Treiben der Großstadt. Diese Stille verwandelt sich in einen assoziativen Raum: Töne der Vorstellung und der Realität konkurrieren miteinander und stören sich, bis schmerzhafte Dissonanz entsteht. Protagonisten der Isolation sind Stimmen, Geräusche, Texte und Instrumente wie Kontrabass oder Klavier: Sie setzen die psychische Grenzsituation des Alleinseins in Musik.

Heiner Grenzland, geboren 1967, ist Komponist, Autor und Regisseur. Zuletzt produzierte er "Deadline" (Bayerischer Rundfunk 1998).

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
David Steffen
Elena Uhlig
Christian Gaul
Yuki Iwamoto
John Yamoah
Alexandro Lorente
Dominique Le Parc

Ensemble: Ensemble Présence

Musik: Enno Senft (Kontrabass)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio / Sender Freies Berlin / Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg 2000 (Auftragsproduktion)

Erstsendung: 13.10.2000 | 00:05 Uhr | 32'26


REZENSIONEN

  • Jochen Meißner: In: Funk-Korrespondenz. 48. Jahrgang. Nr. 42. 20.10.2000. S. 38.

Darstellung: