ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Reinhard Federmann

Generalbeichte


Regieassistenz: Willy Lamster


Regie: Hans Rosenhauer

Ein Mann in Untersuchungshaft erzählt einem "Doktor", den er für seinen Verteidiger hält, die Geschichte seines Lebens: Es hatte damit angefangen, daß er, als er noch mit Fred in Staubsaugern machte, Geld für seine grüne Witwe brauchte, und daß Fred ihn im Germanischen Museum auf ein Dürer-Bild aufmerksam machte. Kaiser Maximilian, der letzte Ritter, öl auf Leinwand, gemalt 1519, gelangte auf geheimnisvollem Weg über den Rauschgifthändler Plem aus Scho, der in einem Aufzugsschacht einen traurigen Tod fand, in den Besitz Lord Scribblers. Doch zuvor hatte der ehemalige Staubsaugervertreter noch die Kunststudentin Jutta Krause und Anny, die Freundin eines stellungslosen Artisten, kennenlernen müssen und darüber seine grüne Witwe Carla fast vergessen. Leider verstarb Lord Scribbler sehr rasch. Das Bild wurde entdeckt, und Fred, der sich nicht nur der grünen Witwe angenommen hatte, sondern sich obendrein schlagartig an das Germanische Museum erinnerte, verpfiff seinen Freund. - Dem vermeintlichen Doktor genügt diese Beichte. Er ist nämlich der Untersuchungsrichter.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Herbert MenschingDer Mann
Friedrich Wilhelm RaschUntersuchungsrichter


Der deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre. | ©dpa picture-alliance/Roba Archiv

Der deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre. | ©dpa picture-alliance/Roba Archiv


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Der deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre.
©dpa picture-alliance/Roba ArchivDer deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre.
©dpa picture-alliance/Roba Archiv



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk 1971

Erstsendung: 12.05.1971 | 35'00

Darstellung: