ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Monolog



Elo Sjøgren

Hallo Gott

übersetzt aus dem Dänischen


Übersetzung: Gerd Weinreich

Dramaturgie: Gabriele Bigott

Technische Realisierung: Peter Avar, Iris König

Regieassistenz: Renate Maria Breitkopf


Regie: Gabriele Bigott

"Ein komischer Tag, ganz merkwürdig ...", versucht Gerda sich mühsam zu erinnern. Dabei begann er wie jeder andere. Sie hat Charly geweckt, mit dem sie schon über 20 Jahre verheiratet ist, sie hat ihm Frühstück gemacht, und Charly ist zum Hafen zur Arbeit gegangen. Aber an diesem Tag muss noch mehr geschehen sein, in dieser Küche, die ihr Revier ist und die auf einmal ganz rot war ... Nur gut, dass Gerda weiß, dass die ganze Welt Amok läuft, und dass sie auch weiß, dass Gott die Menschen nur auf eine Probe stellt. Und darum liegt jetzt Charlys verdammter Kamelhaarpantoffel in der roten Lache. Und darum telefoniert sie, mit Gott und der Welt, und den Stimmen in ihrem Kopf.

Elo Sjøgren, geboren 1954, war Tänzer am Königlichen Theater in Kopenhagen und in verschiedenen Tanztruppen, arbeitete parallel dazu als Fotograf für dänische und französische Blätter. Seit 1986 ist er schriftstellerisch tätig, schreibt Romane, Theaterstücke, Hörspiele und Filmmanuskripte.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Ulrike Krumbiegel


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Rundfunk Berlin-Brandenburg 2003

Erstsendung: 17.10.2003 | 53'30


REZENSIONEN

  • Jochen Meißner: Funk-Korrespondenz. 51. Jahrgang. Nr. 42. 17.10.2003. S. 24. - Bigott, Gabriele/Ulrike Krumbiegel: RADIOKultur. Oktober 2003. S. 6.

Darstellung: