ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Jenny Erpenbeck

Katzen haben sieben Leben


Vorlage: Katzen haben sieben Leben (Theaterstück)

Komposition: Bertl Mütter

Technische Realisierung: Andreas Narr, Sabine Winkler

Regieassistenz: Marcus Mohr


Regie: Ulrike Brinkmann

Eine Szenenfolge weiblicher Machtduelle. Variationen des einen Kampfes, der mal listig und versteckt, mal offenherzig und brutal ausgetragen wird. Ein Hörspiel im Spannungsfeld von Herrschaft und Demut, Nähe und Zerstörung - und immer in der poetischen Sprache, die Jenny Erpenbeck auszeichnet. Es ist die Geschichte zweier Frauen, vieler Frauen. Ein Spiel des Seitentausches und der wechselnden Rollen: Herrin und Dienerin, Mutter und Tochter, Chefin und Angestellte, Kranke und Gesunde, Ehefrau und Geliebte. - Katzen haben sieben Leben, Frauen spielen viele Rollen.

Jenny Erpenbeck, 1967 in Berlin geboren, lebt als Musiktheater-Regisseurin und Autorin in der Nähe von Graz. 1999 erschien ihr Theaterstück "Katzen haben sieben Leben", 2000 ihr Hörspiel "Geschichte vom alten Kind" (Schweizer Radio DRS) nach dem gleichnamigen Buch. Bei den Klagenfurter Tagen der deutschsprachigen Literatur 2001 erhielt sie den Preis der Jury. Ihr Stück "Leibesübungen für eine Sünderin" wurde 2003 uraufgeführt.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Astrid MeyerfeldtFrau A
Jacqueline MacCauleyFrau B
Bertl MütterStimme

Musik: Bertl Mütter (Posaune)
Bertl Mütter spielt dazu Posaune. | © Deutschlandradio/Sabine Sauer

Bertl Mütter spielt dazu Posaune. | © Deutschlandradio/Sabine Sauer

Bertl Mütter spielt dazu Posaune. | © Deutschlandradio/Sabine Sauer
Der Musiker Bertl Mütter sorgt für die akustische Untermalung. | © Deutschlandradio/Sabine Sauer

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Der Musiker Bertl Mütter sorgt für die akustische Untermalung.
© Deutschlandradio/Sabine SauerDer Musiker Bertl Mütter sorgt für die akustische Untermalung.
© Deutschlandradio/Sabine Sauer



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2003

Erstsendung: 28.11.2003 | 47'01


REZENSIONEN

  • Frank Olbert: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 28.11.2003. S. 38.

Darstellung: