ARD-Hörspieldatenbank

Ars acustica



Kalle Laar

Me myself and I


Technische Realisierung: Peter Frank


Realisation: Kalle Laar

Ein DJ scannt seine Plattensammlung, ein Soundmuseum für Identitäten, gepresst in schwarzes Vinyl: Musik-Recherchen auf rotierenden Scheiben, die sich um das Ich drehen, laufende Forschungen über das Ich, das ein anderer ist. Die Fragen lauten: Who is who? Und: Is this really me (wer ist der Täter)? Die Forschungsergebnisse werden präsentiert als Fragmente, als Loops, Morphings und Transformate, mit Kalle Laar an turntables und live electronics.

Kalle Laar, Musiker, Komponist, lebt in München. Er macht Soundkonzepte, Klanginstallationen und Filmvertonungen. Seit 1996 veranstaltet er als musikalischer Leiter und DJ das Temporäre Klangmuseum (www.klangmuseum.de), Nächte der verlorenen Musik in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München. Mit dem Fotografen Michael Wesely schuf er die Metropolis picture disc series. Von ihm stammen u.a. die Hörstücke "Metropolis" (mit Michael Farin und Zeitblom, BR 2001), "Links in Big Boxen" auf dem CD-Sampler "soundstories / materialmeeting" (mit Zeitblom und Ulrich Schlotmann, BR 2000) und "hypersound concrète" auf dem CD-Sampler "Audiolounge" (mit Zeitblom, BR/intermedium 1, 1999), beide erschienen bei intermedium records.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Kalle Laar


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 2002

Erstsendung: 22.03.2002 | 9'44


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: intermedium records 2003

Darstellung: