ARD-Hörspieldatenbank
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Originalhörspiel
Heimlich
Komposition: Georgia Charlotte Hoppe, Stephan Kersting
Redaktion: Hilke Veth
Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Katrin Albinus
Regie: Alexander Schuhmacher
Irgendetwas stimmt nicht, und sie wissen nicht, was: Silke und Bettina treffen sich unvermutet in der Wohnung des Vaters. Später kommt Ingrid dazu, die jüngste der Schwestern. Ein Zufall? Alle drei haben sich über ein Jahrzehnt nicht gesehen. Alle drei haben Briefe von dem Vater erhalten, in denen er sie bat, genau an diesem Tag nach der Wohnung zu sehen. Sie fragen sich, warum sie sich aus den Augen verloren haben. Missverständnisse und Beschuldigungen haben zum Auseinanderbrechen der Familie geführt. Jede vermutet ein schreckliches Geheimnis, ist besorgt, es könne etwas mit dem Vater nicht stimmen. Mit dem Vater ist alles in Ordnung, wie sich bald herausstellt. Er ist zusammen mit seiner langjährigen Haushälterin in Urlaub gefahren. Aber ein Geheimnis gibt es trotzdem. Die Entdeckung könnte das Dilemma lösen. Tut es aber nicht, weil nicht alles erkennbar wird. Man kann nur aufklären, wenn man weiß. Das ist das Drama.
Matthias Wittekindt, 1958 in Bonn geboren, lebt in Berlin. Er studierte Architektur und wurde u.a. mit dem Berliner Architektenpreis sowie dem Kulturpreis der Stadt München ausgezeichn et. Er schreibt Theaterstücke, Drehbücher (auch für den Tatort) und Hörspiele.