ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Max von der Grün

Smog



Regie: Hans Gerd Krogmann

Max von der Grün legt mit seinem ersten Hörspiel eine impressionistische Studie aus den Industriedörfern nahe der großen Städte zwischen Lippe und Ruhr vor. "N'Trupp kurzatmiger Invaliden, der eintönige Alltag, dat 'Wachölderken' beim Wirt an der Ecke, dat 'Kriegerdenkmal', Ziel langsamer, manchmal angestrengter Spaziergänge – und über den Männern und den Häusern hängt, wenn dat falsche Wetter kommt, der eklige, klebrige, schwere Nebel-Smog."

Max von der Grün war Mitbegründer der "Gruppe 61" und arbeitete von 1951-1963 selbst unter Tage. Ab 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Dortmund-Lanstrop, einem Vorort, den der Bergbau grundlegend veränderte. Das Leben, die Aktivitäten der Menschen in der noch immer dörflichen Atmosphäre, die durch wirtschaftliche Schwierigkeiten und steigende Arbeitslosigkeit veränderten Gesprächsthemen in der Kneipe. (Biographische Notiz des WDR von 2018 anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Heinz SchachtKarl Kampmann
Julia BassallaWaltraut Kiesling
Erich LudwigEwald Kiesling
Kaspar BrüninghausFritz Sellmann
Marie-Luise MarjanIrma Sellmann
Elfriede RückertBetty Weigand
Gerd CrollOtto
Hansjakob GröblinghoffJupp
Alf MarholmWirt
Susanne Rosemann
Harry Bong
Wilfried Czubries
Horst Fechner
Heinz Freitag
Josef Grimberg
Wolfgang Gröneberg
Lothar Ostermann
Erich Schwarz


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1966

Erstsendung: 06.12.1966 | 44'18

Darstellung: