ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Gerold Späth

Lange Leitung


Redaktion: Heinz Hostnig

Regieassistenz: Michaela Lange


Regie: Fritz Schröder-Jahn

Der Radioreporter und Fußballspezialist Friedrich Töpfermann hat die deutsche Nationalmannschaft nach Rom begleitet Ein fraglos wichtiges Spiel gegen die italienische Nationalelf steht bevor. Töpfermann versucht nun von Rom aus einen Vorbericht nach Hamburg durchzugeben; der soll von dort aus alle anderen Sender in Deutschland erreichen Töpfermann sitzt beim RAI und bemüht sich um die längst bestellte Leitung nach Hamburg zum NDR. Leider will die Verbindung nicht klappen, und Töpfermanns Verzweiflung füllt allmählich tragische Dimensionen, derweil er selbst nach und nach zerfließt. Es hilft ihm dabei selbstlos die Sekretärin Dorothee, die ihren Chef nach Rom begleitet hat, weil er sehr wenig - und sie ein wenigmehr Italienisch spricht.

Gerold Späth, 1939 in Rapperswil am Zürichsee geboren, dem Herkommen nach Orgelbauer, machte eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet seit 1968 als freier Schriftsteller. Er lebt nach einiger Herumschweiferei seit 1970 wieder in Rapperswil. Er veröffentlichte Romane und Geschichten, darunter "Unschlecht" (1970), "Stimmgänge" (1972), "Zwölf Geschichten" (1973, "Die heile Hölle" (1974), "Balzapf oder Als ich auftauchte" (1977) sowie Hörspiele ("Heißer Sonntag", 1971; "Mein Oktober: Höllisch!", 1972; "Grund-Riß eines großen Hauses", 1974; "Schattentanz", 1976; "Morgenprozession", 1977 und "Heiße Sunntig", 1978).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Gerlach FiedlerTöpfermann, ein Radioreporter
Christa LorenzSeine Assistentin


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk 1978

Erstsendung: 06.09.1978 | 47'50

Darstellung: