ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



James Hogg

Die privaten Memoiren und Bekenntnisse eines gerechtfertigten Sünders


Vorlage: The private memoirs and confessions of a justified sinner (Roman, englisch)

Übersetzung: Hannelore Winter

Bearbeitung (Wort): Ulrich Gerhardt, Graham F. Valentine


Regie: Ulrich Gerhardt

Mit den Mitteln des Schauerromans schildert Hogg, seiner bäuerlichen Herkunft wegen "der Schäfer von Ettick" genannt, in seinen "Privaten Memoiren" die ungeheuerlichen Gedanken und Taten eines religiösen Fanatikers. Aus der Ehe des Grafen Colwan sind zwei Söhne hervorgegangen, wovon der eine bei ihm aufwächst, während der andere, Robert, seiner bigotten Mutter und einem Pfarrer Wigham überlassen wird, einem Zerrbild kalvinistischer Selbstgerechtigkeit. Von ihm erfährt der Junge, dass er zu den "Auserwählten" gehöre, und fühlt sich von da an zur Geißel Gottes für alle Irrgläubigen in Edinburgh und besonders für seinen Bruder berufen, den er mit dämonischer Besessenheit verfolgt. Einem Mordanschlag Roberts kann der Bruder entkommen, bei einem Duell jedoch kommt er um.

James Hogg (1770-1835), war der Sohn eines verarmten Bauern und selbst Hirte bis zu seinem dreißigsten Lebensjahr. Neben den "Privaten Memoiren", die 1824 veröffentlicht wurden, schrieb Hogg vor allem Gedichte und schottische Balladen.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Graham F. Valentine

Musik: Graham F. Valentine (Vokalist)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk 2003

Erstsendung: 06.06.2004 | 14:05 Uhr | 89'21


REZENSIONEN

  • Annette Vielhauer: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 24. 11.06.2004. S. 28.

Darstellung: