ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
Die vier Elemente in der Akustischen Kunst
Die vier Elemente in der Akustischen Kunst (4. Folge: Ignis - Feuer)
Redaktion: Hans Burkhard Schlichting
Technische Realisierung: Johanna Fegert, Waltraud Gruber
Regieassistenz: Nicole Paulsen
Realisation: Klaus Schöning
"'Rhizomata' - Wurzelkräfte - nannte der griechische Philosoph Empedokles die Vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Auch wenn die Lehre von den Vier Elementen von den Naturwissenschaftlern nicht mehr anerkannt wird - als Metaphern und als Gegenstand der Darstellung sind diese Elemente auch heute noch in den Künsten gegenwärtig. Für die akustische Kunst haben sie einen unmittelbaren, authentischen Bezug, da ihre kompositorischen Materialien auf dem Originalton der Elemente selbst beruhen. Der Klang von Feuer, Wasser, Luft und Erde ist jedoch weitgehend stumm - ihr Klang wird hörbar erst, wenn sie in Bewegung sind und in Berührung mit Anderem. Aus Tonaufnahmen entstanden Kompositionen der Ars Acustica, die den Klang der Vier Elemente als musikalisch-kompositorische oder dokumentarische Ereignisse in klangpoetischer Reflexion zu Gehör bringen." (Klaus Schöning). In seiner Reihe über die Vier Elemente in der akustischen Kunst unternimmt Schöning nach "Aqua", "Terra" und "Aer" eine Klangreise in das leuchtende wie verzehrende Element Feuer.
Klaus Schöning, geboren 1936 in Rastenburg, war von 1962 bis 2001 WDR-Redakteur im "Studio Akustische Kunst" und wurde zum international wichtigsten Förderer der Ars Acustica.