ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kinderhörspiel
Von Haus zu Haus
Redaktion: Elisabeth Arzberger
Technische Realisierung: Rolf Knapp, Sabine Klunzinger
Regieassistenz: Constanze Renner
Regie: Iris Drögekamp
Vater, Mutter und Kind wohnen ganz normal und ein bisschen langweilig in einem Haus. Doch dann beginnen sie umzuziehen und die Wohnungen werden immer verrückter und phantastischer: Sie ziehen zum Beispiel in eine Lampe und können selber bestimmen, wann Tag und Nacht ist - bis der Schalter kaputtgeht und es für immer finster bleibt. Also ziehen sie aufs Schachbrett, haben 64 Zimmer und 32 Mitbewohner - bis sie eines Tages nur noch schwarz-weiß sehen und ihnen die Farben abhandengekommen sind. Da ziehen sie in eine Tulpe, kriegen es mit Riesenbienen zu tun und erleben, wie die Wände ihres Hauses, weil sie ja Blütenblätter sind, eines Tages abfallen... Kein Wunder, dass sie sich nach ihrem ganz normalen und ein wenig langweiligen Zuhause zu sehnen beginnen.
Melanie Bächer, geboren 1960 in Stuttgart, studierte Geisteswissenschaften in München und arbeitete als Dramaturgin an Theatern in München, Berlin und Freiburg. Sie lebt als Autorin und Übersetzerin von Theaterstücken in Berlin. Für die SWR Kinderprogramme schrieb sie bisher »Abendgeschichten« und beantwortete »herrlich dumme Fragen« für »Pinguin - die Sendung mit Frack«. Außerdem schrieb sie das Hörspiel »Im Februar fliegen die Pinguine«, das im Juli 2004 im »Dschungel für Kinder« gesendet wurde.
