ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



Rolf Bongs

Vierundachtzig

Funkerzählung



Regie: Imo Wilimzig

Im Verlauf eines Interviews wird die Lebensgeschichte eines 84jährigen Malers erzählt, der erst spät - nicht durch sein Alterswerk, sondern durch die Wiederentdeckung seiner frühen, in der expressionistischen Phase der Malerei entstandenen Arbeiten - zu Anerkennung und Berühmtheit gelangte. Der Journalist, der ihn im Auftrag seiner Zeitung interviewt, erkennt die Tragik der Situation. Der Ruhm, der dem Maler zuteil geworden ist, gehört einem Künstler, mit dem er sich nicht mehr zu identifizieren vermag.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hans Karl FriedrichDer Maler
Hans Helmut DickowDer Erzähler


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Süddeutscher Rundfunk 1966

Erstsendung: 17.07.1966 | 48'50

Darstellung: