ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel



Heinrich Steinfest

Wo die Löwen weinen (3. Teil: Die schwäbische Madonna oder Der Mann auf dem Seil)


Vorlage: Wo die Löwen weinen (Kriminalroman)

Bearbeitung (Wort): Heinrich Steinfest

Dramaturgie: Uta-Maria Heim

Technische Realisierung: Herbert Teschner, Claudia Peycke

Regieassistenz: Constanze Renner


Regie: Günter Maurer

Stuttgart, anno 2010. Eine antike Maschine, die scheinbar unverrückbar im Boden des Stuttgarter Schloßgartens steckt. Ein österreichischer Archäologe, der beauftragt wurde, diesem "widerspenstigen Artefakt" zu Leibe zu rücken - und schließlich begreift, es in der Tat mit einem Leib zu tun zu haben. Ein Kommissar Rosenblüt, den ein Verbrechen in München in die Stuttgarter Heimat zurückgeführt hat. Ein Hund namens Kepler, der sich als Meister im Stillstehen erweist. Ein Bürger namens Tobik, der den Mächtigen die Angst zurückbringen möchte. Dank eines Hinweises des cineastisch bewanderten Waffenhändlers Samy Lynch geraten Kommissar Rosenblüt und seine Assistentin Teska Landau an den Vorsitzenden der Burschenschaft Adiunctus, Professor Fabian: unnahbar, grandios, verdächtig: ein Lodenanzug ein Mann. In dessen Garten stehen fünf Löwen: Brunnenfiguren, Wasserspeier. - Ist es möglich, daß Fabian hinter den Vorfällen in München, den Einschüchterungsversuchen an einem Geologen steckt? Währenddessen müssen Wolf Mach und seine Aufpasserin Alicia Kingsley erkennen, dass es sich bei der Maschine um einen Organismus handelt, eine schlafende Kriegerin, ja, noch dazu um eine schwangere schlafende Kriegerin. Zur gleichen Zeit wird ein erster Schuss abgegeben, verfehlt aber sein Ziel, bei dem es sich um den Mitarbeiter jenes Projektsprechers von Stuttgart 21 handelt, der in dieser Geschichte den Namen Ratcliffe trägt, nach dem Getreuen von Shakespeares Richard III. Die Polizei stellt fest, daß das Projektil ein Kreuzzeichen aufweist, ein slawisches Kreuz - die Hände Gottes. Zudem drängt sich bald der Verdacht auf, der Attentäter habe mit Absicht danebengeschossen hat und solcherart angekündigt, wozu er imstande sei, wenn er einmal treffen wolle. Rosenblüt folgt dem Verdacht und stößt auf Hans Tobik. Doch Tobik entkommt.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Volker RischKommissar Rosenblüt
Elisabeth FindeisTeska Landau
Bernd TauberHans Tobik
Wolfram BergerWolf Mach
Taner SahintürkSamy Lynch
Willi SchneckFelix Palatin
Kathrin HildebrandAlicia Kingsley
Janin RoederDie Maschine
Peter Jochen KemmerBombe/Stimme des Ministers
Hubertus GertzenDoktor Gotthard Fabian
Christiane WeissNachrichtensprecherin
Michael SpeerNachrichtensprecher


Autor Heinrich Steinfest | © SWR/Alexander Kluge

Autor Heinrich Steinfest | © SWR/Alexander Kluge

Autor Heinrich Steinfest | © SWR/Alexander Kluge
Volker Risch als Kommissar Rosenblüt | © SWR/Alexander Kluge
Elisabeth Findeis in der Roplle der Teska Landau und Volker Risch als Kommissar Rosenblüt | © SWR/Alexander Kluge
Elisabeth Findeis spricht die Rolle der Teska Landau und Thomas Weber in der Rolle eines Stuttgarter Polizisten | © SWR/Alexander Kluge
Willy Schneck als Felix Palatin, Kathrin Hildebrand als Alicia Kingsley und Wolfram Berger als Wolf Mach. | © SWR/Alexander Kluge

Willy Schneck als Felix Palatin, Kathrin Hildebrand als Alicia Kingsley und Wolfram Berger als Wolf Mach.
© SWR/Alexander KlugeWilly Schneck als Felix Palatin, Kathrin Hildebrand als Alicia Kingsley und Wolfram Berger als Wolf Mach.
© SWR/Alexander Kluge



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2011

Erstsendung: 31.12.2011 | 20:15 Uhr | 43'35


REZENSIONEN

  • Christian Hörburger: Sperriger »Stuttgart-21«-Krimi. In: Funkkorrespondenz 20.01.2012, S.30.
  • Eva-Maria Lenz: Dea ex absurdum. In: epd Medien 13.01.2012, S. 32.

Darstellung: