ARD-Hörspieldatenbank

1

Hörspielbearbeitung



Friedrich Schreyvogel

Die weiße Dame


Vorlage: Die weiße Dame (Lustspiel)

Bearbeitung (Wort): Gerhard Prager

Technische Realisierung: Hans-Dieter Fröhling, Gisela Arnold


Regie: Arno Haupt

Die österreichische Staatskasse braucht Geld. Welche Staatskasse braucht das nicht? Steuern bringen Geld ein, und besteuern läßt sich bekanntlich alles, auch der weltberühmte Diamant, der Koh-i-noor, der sich im Besitze einer bildschönen Prinzessin befindet. Als die Prinzessin den Staub der k. und k. Monarchie von ihren Füssen schütteln will, wird sie am Grenzübergang gehindert, eine Maßnahme, die sich freilich mehr gegen den Koh-i-noor als gegen dessen Besitzerin richtet. Die Prinzessin wird von einem Konzertpianisten begleitet, nicht auf dem Klavier, sondern auf ihrer Reise an die Grenze. Da sich die Prinzessin als Frau des Musikers ausgibt, dieser aber bereits verheiratet ist, ergeben sich seltsame Verwicklungen in jener Nacht im Zollhaus.

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Walter GrütersKasimir, ein berühmter Pianist
Annemarie MiltenbergerGrete, seine Frau
Harriet OrgegowskiDie Prinzessin Josefa
Helmuth von SchevenFriedrich Keitlinger-Adlersbruck, Bezirkshauptmann
Herbert DoberauerStrohal, ein Polizeibeamter
Gert GeigerPfister, Polizist in der Grenzstation


 


1

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Süddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 02.08.1950 | 52'45

Darstellung: