ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel
Das Prämienkind
Vorlage: Das Prämienkind (Theaterstück (Schwank))
Bearbeitung (Wort): Willy Purucker
Regie: Willy Purucker
Maximilian Vitus, Direktor der Bayernbühne am berühmten Münchner Platzl, ist der geistige Vater des "Prämienkindes". Dessen Erscheinen in einem oberbayrischen Dorf sollte nämlich von der Gemeinde mit 5.000 DM entlohnt werden, denn mit dem 3.000. Bürger erwarb Erlbach das Recht, sich um eine Bahnstation zu bewerben. Kurz vor der Entscheidung zog der alte Staudigl, das Dorfunikum, mit seiner zahlreichen Familie aus der Gemeinde fort, die nun wieder weit von der 3.000er Grenze entfernt war. Dem Bürgermeister blieb allerdings der Mund offen stehen, als er die Prämie auszuzahlen hatte, denn die Geschichte war nicht so ganz nach dem Geschmack des Dorfältesten ausgegangen.
