ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Flandern
Kleiner Grenzverkehr
Technische Realisierung: Herbert Vietze
Regieassistenz: Wolfgang Oelze
Regie: Otto Kurth
Aus dem Irrtum eines Schreibers wollte der Viehhändler Hendrik van den Uhl Kapital schlagen. Er hatte für einen Spottpreis 14 Hektar schlechtes Land gekauft. Alle glaubten, dass dieses Gebiet zu den Niederlanden gehörte. Im Vertrag von 1836 war es dem Land zugesprochen worden. Hendrik hatte aber herausgefunden, dass es in Wirklichkeit eine belgische Enklave war. Bei einer Neufassung des Vertrages im Jahr 1843 war nämlich das Landstück durch einen Übertragungsfehler als belgisch bezeichnet worden. Dieses Wissen wollte er nun zu Geld machen. Die Rechnung des schlauen Hendrik ging aber nicht auf.