ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Onno Viets und der Irre vom Kiez
Vorlage: Onno Viets und der Irre vom Kiez (Roman)
Bearbeitung (Wort): Christiane Ohaus
Komposition: Andreas Bick
Redaktion: Susanne Hoffmann
Dramaturgie: Susanne Hoffmann
Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Angelika Körber, Christian Alpen, Sebastian Ohm
Regieassistenz: Ilka Bartels
Regie: Wolfgang Seesko
Detektiv-Anfänger Onno Viets, Hartz IV-Empfänger mit diversen gescheiterten beruflichen Versuchen in der Vergangenheit, akuten Finanzsorgen, einer wunderbaren Ehefrau an seiner Seite und viel Glück im Tischtennis, erhält seinen ersten Auftrag von einem schmierigen Promi aus der Privatsender-Unterhaltungsbranche. Der Job bringt den friedfertig Ahnungslosen in lebensgefährliche Nähe zu einem brutalen Unterwelt-Psychopathen, besagtem "Irren vom Kiez", dort besser als das "Händchen" bekannt. Aller geringen Überlebenschancen unter diesen Umständen zum Trotz gelingt es dem "Lamm" Onno jedoch immer wieder die "Bestie" in Schach zu halten. Zwischen dem kleinen hässlichen Loser Onno und dem großen gefährlichen Kraftprotz entsteht sogar eine ganz unwahrscheinliche, wundersame und zarte Beziehung, die leider nicht glücklich enden kann.
Frank Schulz, 1957 in Hagen bei Stade geboren, lebt in Hamburg- Eppendorf. 1991 erschien der erste Band seiner "Hagener Trilogie": "Kolks blonde Bräute", gefolgt von "Morbus fonticuli" ( 2002) und "Das Ouzo-Orakel" (2006). Schulz erhielt viele Preise, u.a.. 2004 den Hamburger Hubert-Fichte-Preis, und kann eine begeisterte Fangemeinde sein eigen nennen. "Onno Viets und der Irre vom Kiez" ist im Frühjahr 2012 erschienen.