ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Erich Maria Remarque

Im Westen nichts Neues


Vorlage: Im Westen nichts Neues (Roman)

Bearbeitung (Wort): Matthias Eckoldt

Komposition: Michael Riessler

Redaktion: Holger Rink

Technische Realisierung: Andreas Meinetsberger

Regieassistenz: Wolfgang Seesko


Regie: Christiane Ohaus

Der 1. Weltkrieg forderte aufgrund seiner gigantischen maschinellen Zerstörungskraft über 16 Mio. Menschenleben und wurde zur Urkatastrophe der Moderne. Es gibt wenige Dokumente, die das Grauen dieses Krieges so überzeugend aus der Innenansicht eines Soldaten erzählen wie der 1928 erschienene Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque. Er gehört zu den auflagenstärksten Büchern weltweit und gilt als ‚das‘ Antikriegsbuch. Durch ihre Authentizität sind Remarques Erlebnisse in den Schützen-gräben der Westfront bis heute von alarmierender Intensität. Der 19-jährige Protagonist, Paul Bäumer, und seine Klassenkameraden haben das Abitur in der Tasche und melden sich mit Begeisterung und gutem Willen zum Kriegsdienst.  Auf Tuchfühlung mit den Ereignissen an der Front, erfährt er, was Krieg wirklich bedeutet in seiner ganzen Grausamkeit und Dramatik. Vier Jahre überlebt er im ständigen Angesicht des Todes und seine Kriegserlebnisse scheinen ein gutes Ende zu nehmen, das Schicksal aber hat einen anderen Plan für Paul: „Er fiel im Oktober 1918, an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“ )

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Patrick GüldenbergPaul Bäumer
Janusz KocajAlbert Kropp
Sebastian UrzendowskyKemmerich
Tino MewesMüller
Matti KrauseTjaden
Ole LagerpuschHaie Westhus
Konstantin GraudusDetering
Peter JordanHimmelstoss
Bernhard SchützKat
Barbara PhilippMutter Paul
Horst MendrochVater Paul
Lisa HrdinaErna
Verena von BehrMutter Kemmerich
Lars RudolphJosef
Eva Meckbach
Wilfried Hochholdinger
Christian Schmidt
Patrick Heppt
Rainer Philippi
Tony de Maeyer
Henning Nöhren
Michael Schrodt

Musik: Michael Riessler (Klarinette), Jean-Louis Matinier (Akkordeon)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen 2014

Erstsendung: 03.10.2014 | Nordwestradio | 18:05 Uhr | 112'38


REZENSIONEN

  • Jochen Meißner: Auf schwermütige Weise verroht. In: Funkkorrespondenz vom 10.10.2014. S. 26.
  • Alexander Kosenina: Vier Wochen in der Hölle. In: Frankfurter Allgemeine vom 21.09.2020, S. 12 (Zur CD-Edition)

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