ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Kurzhörspiel


Papa, Charly hat gesagt ...

Neukonzeption


Eugen Helmlé

Papa, Charly hat gesagt ... (Neukonzeption: Folge: Nichts gegen das Modernisieren)



Regie: Stefan Dutt

Charlies Freund kam 1970 elfjährig zur Welt. 1971 schon konnte er nicht nur sehr gut sprechen, er erwies sich vom ersten Tag an als ausgesprochen schlagfertig, setzte seinem Vater ganz schön zu mit Fragen und Widerspruch. Ein Aufstöhnen war sicher, wenn der Halbsatz "Papa, Charly hat gesagt, sein Vater hat gesagt..." auch nur aufklang. Die Kurzhörspielreihe, damals im SR von Ingrid Hessedenz, Klaus Emmerich und Heinz Hostnig geplant, wurde im NDR, später im SWF und im WDR produziert. Die Hörspielabteilung des SR war einziger ständiger Koproduzent über all die Jahre, in denen die Reihe ihren Siegeszug antrat: Als erfolgreichste Kurzhörspielreihe in der Rundfunkgeschichte. Geprägt von einer stattlichen Autorenriege und der Stimme Gerd Hauckes sowie - stimmbruchbedingt - wechselnder Söhne. Vier lange Jahre hat der SR von dem Fundus - über 450 Folgen - gezehrt, ehe die Entscheidung fiel, einen neuen Anlauf zu machen. Stichwort: Generationswechsel. Die Kinder von damals haben heute selber Kinder. Sie sind Väter und Mütter. Und sie haben andere Erfahrungen, eine andere Geschichte und andere Geschichten. Die wolllen wir weiterhin kurzen, unterhaltenden und pointierten Dialogen erzählen, genauer: unser junger Vater (Siemen Rühaak) und sein Sohn (Hendrik Gires). Als Autororinnen und Autoren sind bislang dabei: Frank Grützbach, Sebastian Goy, Wolfgang Felk, Renate Härtl, Jochen Senf, Stefan Dutt, Eugen Helmlé, Christian Straimer, Thommie Bayer, Ingrid Hessedenz ...

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Siemen RühaakVater
Hendrik GriesSohn


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk / Südwestfunk 1990

Erstsendung: 11.08.1990

Darstellung: