ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Fabrice Melquiot

Schwanengesänge

Studioversion/Langfassung


Vorlage: Schwanengesänge (Theaterstück, französisch)

Übersetzung: Frank Weigand

Komposition: Thomas Kubli

Dramaturgie: Anette Kührmeyer

Technische Realisierung: Burkhard Pitzer-Landeck, Anke Schlipf

Regieassistenz: Pia Frede


Regie: Anouschka Trocker

Opernsängerin Anna Solari gastierte an den großen Häusern, Schallplatten dokumentieren ihre Gesangskunst. Jetzt, mit 70 und lädierten Stimmbändern, verläuft Annas Leben ohne größere An- oder Aufregungen – abgesehen von den täglichen Anrufen ihres Ex-Mannes. Doch das ändert sich, als der junge Bogdan Annas Wohnzimmer neu streichen soll. Denn was sie bei dem Auftrag nicht ahnt: Aus Bogdan und Anna wird ein Liebespaar. Eine unmögliche Liebe? Fabrice Melquiot lässt sie glaubwürdig, anrührend und humorvoll lebendig werden.

Fabrice Melquiot, geboren 1972 in Modane (Savoyen), Schauspieler und Autor von Theaterstücken und Hörspielen für Kinder und Erwachsene. Melquiot leitet das Theater "Am Stram Gram" in Genf und ist Träger diverser Auszeichnungen, 2003 bekam er unter anderem den Preis der französischen Autorengesellschaft SACD für das beste Hörspiel. 2008 erhielt er den Theaterpreis der Académie Française für sein Gesamtwerk, das bislang rund 50 Stücke für Kinder und Erwachsene umfasst. "Bouli Miro" (2002) war das erste Kinderstück, das die Comédie Française in den Spielplan aufnahm. Melquiots Stücke wurden bisher in ein Dutzend Sprachen übersetzt und nicht nur in Europa, sondern auch in Nord-, Südamerika und Japan gespielt. 

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Tatja SeibtAnna Solari
Wolf-Dietrich SprengerAndré Lemoine
Oliver UrbanskiBogdan Bor

Musik: Valentin Butt (Bayan)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk / Deutschlandradio 2016

Erstsendung: 01.01.2017 | SR 2 KulturRadio | 17:04 Uhr | 75'12


AUSZEICHNUNGEN


REZENSIONEN

  • Norbert Schachtsiek-Freitag: Über das Altern. In: Medienkorrespondenz, Nr. 2-3 vom 27.1.2017, S. 56.

Darstellung: