ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Der Monat Januar
Technische Realisierung: Thomas Monnerjahn, Susanne Beyer
Regieassistenz: Lena Demke
Regie: Heike Tauch
"Der Monat Januar ist wie ein Schock für die Menschen. Sie gehen vollkommen verzweifelt in den Innenstädten herum und fragen sich: Das war alles? Man leidet. Ganz Deutschland leidet." Ein Mann, der sich Zeit lässt mit der Berufsergreifung, treibt sich an warmen Orten herum, ohne zu wissen, was er da eigentlich will. Im Kaufhausrestaurant, in der Stadtbibliothek und im Museum muss er sich immer wieder mit fremden Menschen auseinandersetzen. Oder sind es immer dieselben? Für alle Fälle hat er ein kleines Messer dabei.
Karl-Heinz Bölling, 1947 in Dortmund-Aplerbeck geboren, zählt zu den produktivsten deutschen Hörspielautoren. Deutschlandradio produzierte zahlreiche seiner absurd-fantastischen Stücke: "Das Messer" (Krimi, 1995), "Einmal Park" (1998), "Tschaikowsky oder Eine alleinstehende Frau in ihrer schönen Wohnung" (1999), "Rutscher" (2000), "Hände hoch oder Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand" (2001), "Das Zimmer" (2002), "Die Putzfrau" (2003), "Die Eichhörnchen" (2005), "Der Sitzplatz" (2006), "Die Wiese" (2009), "Irgendein Briefträger" (2011), "Der Verfassungsschutz" (2013) und "Irgendwann geht alles kaputt" (DKultur 2015).